18.02.2019 -
Im Projektmanagement ist Teamwork einer der wichtigsten Aspekte. Schlechtes Teamwork wird immer wieder auch dann genannt, wenn es darum geht, die Frage nach dem Scheitern eines Projektes zu erörtern: Die Zusammenarbeit hat nicht gut funktioniert. Aber wie kann man in stressigen Situationen und unter Zeitdruck dennoch die gute Stimmung im Team und die fruchtbare Zusammenarbeit anregen? Schließlich ist es eine der Hauptaufgaben des Projektmanagers, für reibungslose Zusammenarbeit im gesamten Projektteam zwischen unterschiedlichen Disziplinen und sehr verschiedenen Persönlichkeiten zu sorgen. Hier einige Tipps für erfolgreiches Teamwork.
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18.02.2019 -
Im Projektmanagement ist Teamwork einer der wichtigsten Aspekte. Schlechtes Teamwork wird immer wieder auch dann genannt, wenn es darum geht, die Frage nach dem Scheitern eines Projektes zu erörtern: Die Zusammenarbeit hat nicht gut funktioniert. Aber wie kann man in stressigen Situationen und unter Zeitdruck dennoch die gute Stimmung im Team und die fruchtbare Zusammenarbeit anregen? Schließlich ist es eine der Hauptaufgaben des Projektmanagers, für reibungslose Zusammenarbeit im gesamten Projektteam zwischen unterschiedlichen Disziplinen und sehr verschiedenen Persönlichkeiten zu sorgen. Hier einige Tipps für erfolgreiches Teamwork.
Eine aufrichtige und direkte Art
Viele Projektmanager schwören darauf, dass Direktheit eine der Zauberformeln im Projektmanagement ist. Reden Sie nicht um den heißen Brei herum. Ist etwas gut gelaufen? Sagen sie es! Ist etwas schiefgelaufen? Sagen sie es! Und zwar immer gerade heraus und demjenigen, den es betrifft. Bleiben Sie sachlich und freundlich, aber versuchen Sie, so direkt wie möglich und auch sobald wie möglich Probleme anzusprechen und wo immer es geht gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. So weiß das Team immer, woran es ist.
Skizzen lassen sich begreifen
Sprechen Sie nicht nur mit Ihrem Team, sondern zeichnen Sie immer auch etwas auf. Wenn Probleme erörtert, Strategien entwickelt, technische Lösungen gesucht oder auch einfach nur Sachverhalte erklärt werden, dann merken sich die allermeisten Menschen Dinge viel besser, wenn sie etwas zum Visualisieren haben. Also: Zeichnen Sie immer etwas an die Tafel, auf einen Block oder auf ein Flipchart, auch wenn es nur Striche zur Verdeutlichung eines Zeitplans sind. So kann das Team spielerisch und aktiv eingreifen, zeigen, mitzeichnen, verstehen und mitgestalten. Auch in trockenen Besprechungsberichten machen sich kleine Skizzen und Diagramme oft sehr gut, allein schon um sich wieder ins Gedächtnis zu rufen, was auf dem Tisch lag oder am Flipchart gemeinsam diskutiert und entwickelt wurde.
Offene Türen nicht nur einmal im Jahr
Tag der offenen Tür sollte beim Projektmanager immer sein. Das Geheimnis einer guten Zusammenarbeit zwischen Team und Projektmanager liegt oft in der Kommunikation und daher auch in der Erreichbarkeit. Wenn Sie im Büro sind, lassen Sie Ihr Team spüren, dass es willkommen ist, um Fragen zu stellen, Diskussionen zu führen und Entscheidungen zu treffen. Regen Sie auch die Kommunikation unter den anderen Teammitgliedern an, wenn es geht. Ein Team, das sich "gut behütet" und "gehört" fühlt, arbeitet sicherer und daher besser.
Freizeit fürs Teambuilding
Niemand gibt gerne seine Freizeit für die Arbeit auf – zumindest fast niemand. Wenn jedoch tolle Angebote wie ein gemeinsamer Bowlingabend, ein Grillfest, ein kleiner Ausflug oder eine interessante Führung durch eines der lokalen Prestigeobjekte auf dem Programm stehen, kommen die meisten Mitarbeiter auch gerne mal am Abend oder an einem Samstag zur "Arbeit". Planen Sie für Ihr Team alle paar Monate eine Aktivität in der Freizeit, die teambildend wirkt. Ein Team, das sich untereinander kennt und auch schon einmal miteinander gespielt und gelacht hat, arbeitet besser zusammen. Hin und wieder kann es auch helfen, gute Stimmung ins Büro zu bringen, zum Beispiel mit einem kleinen Mittagessen oder einem Frühstück, bei dem eine halbe Stunde locker geredet wird, bevor die Arbeit wieder los geht. Eine halbe Stunde Pause außer der Reihe mag nach einem Verlust an Arbeitszeit klingen, aber die positiven Effekte, die von einer halben Stunde Entspannung und angeregten Gesprächen unter Kollegen ausgehen, wirkt im Team wahre Wunder. Es zahlt sich aus.
Positiv sein, positives Feedback geben
Motivierte Mitarbeiter arbeiten nicht nur besser und schneller, sie sind auch eher bereit, sich in ein Team einzufügen. Lassen Sie sich also am Anfang jedes Projektes etwas Zeit, um die einzelnen Mitarbeiter zu evaluieren, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und damit herauszufinden, für welche Aufgaben im Team sie am besten geeignet sind. Stellen Sie die Stärken jedes einzelnen den anderen vor und heben Sie diese immer mal wieder hervor. Geben Sie positives Feedback und konzentrieren Sie sich auf das, was Ihr Team kann, nicht auf das, was vielleicht noch fehlt. Erstellen Sie Kompetenzzentren innerhalb der Teams, so dass jeder immer eine gewisse "Lieblingsaufgabe" oder eine "Kernkompetenz" hat. So lernen sich auch die Mitarbeiter untereinander schätzen, wenn sie mal eine Frage in eine bestimmte Richtung haben und durch die Kompetenzzentren feststellen, was jeder einzelne gut kann. Ermutigen Sie die Teammitglieder, sich im Bereich ihrer Kompetenz weiterzubilden, Artikel zu lesen, sich auszutauschen und an ihren Aufgaben zu wachsen. Das Team wird so immer schlauer, immer diversifizierter und natürlich immer effizienter.
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