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Digitale Leader und was sie ausmacht

Digitale Leader und was sie ausmacht 02.09.2019 - Im Manager Magazin macht sich Tobias Kollmann Gedanken darüber, welche Qualitäten und Eigenschaften ein Digitaler Leader haben muss und was das überhaupt ist. Die Digitalisierung ist eine Herausforderung für alle Branchen und alle Wirtschaftsbereiche. Um sie anzustoßen und auch durchzusetzen, braucht es Menschen, die sich der Herausforderung stellen, die den Wandel wollen, die Macht und das Wissen haben, den Wandel durchzuführen und die es zu guter Letzt einfach „machen“. Weiterlesen »
Digitale Leader und was sie ausmacht 02.09.2019 - Im Manager Magazin macht sich Tobias Kollmann Gedanken darüber, welche Qualitäten und Eigenschaften ein Digitaler Leader haben muss und was das überhaupt ist. Die Digitalisierung ist eine Herausforderung für alle Branchen und alle Wirtschaftsbereiche. Um sie anzustoßen und auch durchzusetzen, braucht es Menschen, die sich der Herausforderung stellen, die den Wandel wollen, die Macht und das Wissen haben, den Wandel durchzuführen und die es zu guter Letzt einfach „machen“. Tobias Kollmann vertritt die Meinung, dass es Digitale Leader braucht, damit die Veränderung und die Digitalisierung erfolgreich sind. Im Folgenden fassen wir für Sie den Artikel zusammen.
 

Digitalisierung ist unausweichlich

Kollmann erinnert daran, dass sich täglich Unternehmensleiter dazu entscheiden, Schritte in Richtung Digitalisierung zu gehen. Um jedoch ein Digitaler Leader zu werden, reicht es nicht, Stand-up Meetings anzuordnen, virtuelle Plattformen im Unternehmen zu platzieren und ein paar Informatiker einzustellen. Für Kollmann ist der Hauptaspekt der Digitalisierung die Veränderung, der Wandel. Digitalisierung kann nicht stattfinden, wenn diese Veränderung nicht ausdrücklich gewollt und herbeigeführt wird. Mit Veränderung tun sich Menschen im Allgemeinen und Menschen mit viel Verantwortung im Besonderen schwer. Das ist nur verständlich, denn die Ungewissheit, die der Wandel mit sich bringt, birgt Risiken und schürt Ängste. Eine natürliche Reaktion auf Veränderung ist das Einnehmen einer Verteidigungshaltung und Schutz im Bekannten zu suchen. Da nun die Digitalisierung auf jedes Unternehmen einstürmt, können sich die Leader nur noch entscheiden, ob sie sich sperren und zu den Verlierern gehören werden oder ob sie die Digitalisierung selbst aktiv von innen mitgestalten und die Chancen nutzen. Für Tobias Kollmann, einen Professor für Betriebswirtschaft und Wirtschafts-Informatik, steht fest, dass die Digitalisierung kommen muss und kommen wird.

 
Die Angst vor Veränderung

Viele Verantwortliche in Unternehmen sind mit dem Alltagsgeschäft so sehr ausgelastet, dass sie keine Zeit und Energie haben, um sich neben dem Tagesgeschäft und dem Druck auch noch mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Was bisher gut lief, sollte auch in Zukunft funktionieren. Oder etwa nicht? Zudem bergen die Veränderungen Risiken. In vielen Unternehmen hat Kollmann beobachtet, dass der Wille zur Digitalisierung vorhanden ist, dass erste Schritte eingeleitet wurden und dass die Bemühungen dann im Tagesgeschäft untergingen. Oft ist eine reine Automatisierung bestimmter Prozesse das Ergebnis. Mit wahrer Digitalisierung hat das nicht viel zu tun. Für eine echte Digitalisierung braucht man echte Digitale Leader. Der Mangel an zukunftsorientierten und out-of-the-box-denkenden Führungskräften hat auch damit zu tun, dass Geschäftsführerposten in Deutschland von Menschen besetzt sind, die im Durchschnitt schon 51 Jahre alt sind. In den Aufsichtsräten liegt das Durchschnittsalter sogar bei 59. Das ist generell nicht negativ. Allerdings muss man sich bewusst machen, dass jüngere Menschen eher dazu neigen, Risiken einzugehen, dass sie neugieriger und visionärer sind und eher bereit, etwas Neues auszuprobieren. Zudem sind jüngere Leader nicht so sehr und so lange in den alten Strukturen zu Hause, dass es ihnen leichter fällt, sich auch eine andere Struktur vorzustellen.
 

Digitales Mindset muss her

Die Veränderung startet für Kollmann immer in den Köpfen. Mindset ist das Stichwort. Die Einstellung macht den Unterschied. Nach dem Willen zur Veränderung gilt die zweite Frage dem Know-how. Können unsere Führungskräfte den angestrebten Wandel auch durchführen? Wer das Wissen nicht selbst hat, muss es sich ins Haus holen und zwar in Form von erfahrenen Managern, von querdenkenden IT-Fachleuten und von innovativen Mitarbeitern, die bereit sind, die Digitalisierung voranzutreiben. Kollmann schlägt auch für erfahrene Führungskräfte und Manager vor, sich Wissen anzueignen. Schulungen in Digitalisierungsfragen gibt es viele.
 
Und nicht zuletzt: einfach machen
Der dritte Aspekt ist die Durchführung. Das Machen. Ein wahrer Digital Leader muss nicht nur die Veränderung wollen und sich Know-how aneignen, sondern in der Konsequenz die nötigen Schritte auch durchführen. Die Umsetzung digitaler Projekte steht unter großem Erfolgsdruck. Ein Digitaler Leader muss nicht nur für die Umsetzung sorgen, sondern auch für die Akzeptanz im Unternehmen. Die Mitarbeiter sollten in Richtung Digitalisierung geleitet werden. Ein wahrer Digital Leader kann seine Mitarbeiter mitreißen und vom Nutzen der Neuerungen überzeugen. Wer begriffen hat, dass kaum ein Unternehmen in Zukunft noch analog gegen die digitale Konkurrenz bestehen können wird, dem wird es leichtfallen, sein Unternehmen ins neue Zeitalter zu führen. In Deutschland könnten die Digitalisierungsprozesse wesentlich schneller und besser vorangehen. Davon ein digitaler Weltmarktführer zu sein, ist unsere Wirtschaft laut Kollmann weit entfernt. Viele Länder haben uns bereits überholt. Das muss sich ändern, wenn die deutsche Industrie und Wirtschaft weiterhin auf dem internationalen Markt eine Führungsrolle spielen will. Digitale Leader mit der richtigen Einstellung (Digital Mindset), mit dem digitalen Know-how (Digital Skills) und die den Wandel dann auch wirklich umsetzen (Digital Execution) sind für die Digitalisierung in Deutschland zwingend nötig. Kollmann macht überall Werbung für die Digitalisierung, versucht Wirtschaftsbosse und junge Talente davon zu überzeugen, dass es ohne Digitalisierung einfach nicht geht. Er ist ein Botschafter der Digitalisierung.


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