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Doping – die Basis für den Erfolg (Teil 4 von 4)

Doping – die Basis für den Erfolg (Teil 4 von 4) 29.12.2017 - ... Ich kann jetzt daran gehen ein eigenes Netzwerk zu knüpfen. Das kann auf kleiner Ebene mit wenigen Mitspielern beginnen. Wenn es aber um große Projekte oder Aufgaben geht, macht es oft mehr Sinn, bestehende Netzwerke zu nutzen. Meine Erfahrung mit Internetplattformen zeigt, dass dies nur gut funktioniert, wenn man sich einbringt. Wie in einem Verein muss man Jobs und Aufgaben übernehmen, also in das Netzwerk etwas einlegen und zur Weiterentwicklung der Organisation etwas beitragen. Dann kommt etwas Großartiges zurück. Wie ich in den Wald hineinrufe, hallt es zurück. Also, vor dem Nehmen steht das Geben! Weiterlesen »
Doping – die Basis für den Erfolg (Teil 4 von 4) 29.12.2017 - Ich kann jetzt daran gehen ein eigenes Netzwerk zu knüpfen. Das kann auf kleiner Ebene mit wenigen Mitspielern beginnen. Wenn es aber um große Projekte oder Aufgaben geht, macht es oft mehr Sinn, bestehende Netzwerke zu nutzen. Meine Erfahrung mit Internetplattformen zeigt, dass dies nur gut funktioniert, wenn man sich einbringt. Wie in einem Verein muss man Jobs und Aufgaben übernehmen, also in das Netzwerk etwas einlegen und zur Weiterentwicklung der Organisation etwas beitragen. Dann kommt etwas Großartiges zurück. Wie ich in den Wald hineinrufe, hallt es zurück. Also, vor dem Nehmen steht das Geben! 

In einem Netzwerk muss man nicht unbedingt der Anführer sein, es reicht aus, an der richtigen Stelle und zur richtigen Zeit einen wahrnehmbaren Beitrag zu leisten. Im Netzwerk ist es nicht notwendig mit allen Leuten Liebkind zu sein, man muss mit ihnen gut und gerne zusammenarbeiten können. Ein Raum oder ein Projekt sind für gemeinsame Aktivitäten unerlässlich. Das kann außerhalb formaler Veranstaltungen organisiert werden. Selbstorganisierte Arbeitsgruppen oder aber formal in Fach- oder Projektgruppen eingebundene Teams sind hier wirklich gute Grundlagen für die Zusammenarbeit. 
Wer im Netzwerk integriert ist, lernt neue Menschen und ihre Ideen kennen, schafft eine Kommunikationsumgebung um spannende Themen zu diskutieren, bekommt eine Menge neuer Impulse, findet den Raum, die Zeit und manchmal auch die Muse, Neues zu denken und wird nicht zuletzt inspiriert. Im Netzwerk findet man Kontinuität und Beständigkeit bei gleichzeitig äußerster Flexibilität. Doch zum Erfolgsgarant wird der Austausch nur, wenn er regelmäßig erfolgt und institutionalisiert wird. Wer es noch stärker haben möchte, kann mehrdimensionale Netzwerke aufbauen. Dann aber muss man gut achtgeben, dass kein Knäuel entsteht, das hoffnungslos verworren ist. Bei geschäftlich organisierten Netzwerken muss zusätzlich die monetäre, d. h. die finanzielle Komponente, berücksichtigt werden. Wir spielen hier WIN-WIN oder NO DEAL. Bei solchen Netzwerken muss der zeitliche und finanzielle Aufwand einem deutlich höheren monetären Nutzen gegenüberstehen. 

Wenn wir an großen Projekten in einem Netzwerk arbeiten, muss das, was vielen gefallen soll, auch von vielen gestaltet werden. Mit dieser Vorgehensweise sind wir starke Knoten im Netz und machen es haltbar und uns wechselseitig erfolgreich. Der Basketballtrainer John Wooden sagte etwas sehr Schönes zum Erfolg seines Teams: „Erfolg besteht nicht darin, jemand anderen zu übertreffen. Entscheidend ist der Geistesfrieden, der sich einstellt, wenn man das befriedigende Gefühl hat, sein Bestes getan zu haben.“ In der Gemeinschaft mit anderen Menschen kann man seine Kreise vergrößern und wachsen. 
Die Ideen, die skizziert wurden, bringen uns weg vom Doping und Kopieren und führen uns hin zu wahrer Meisterschaft. Wir haben gelernt Fragen zu stellen, wobei Kopisten fragen: „Wie macht man das? Wie hast du das gemacht?“ Das sind die falschen Fragen. Könner fragen: „Wer kann das bei uns? Wer will das machen? Das verbindet das „Gewusst wie“ mit dem „Will tun“. Könner akzeptieren Könner, weil das Selbstbewusstsein groß genug ist, um sich weder gleicher noch größer machen zu müssen. Könner bleiben immer Könner, ganz egal wo sie ausgebildet wurden oder wo sie studiert haben. Meine Kollegin Uli gibt mir dazu Recht, was ich sehr schön finde. Sie ergänzt: „Ein Könner muss auch nie Angst haben, dass ein anderer Könner ihm das Wasser abgräbt, denn da gibt es nichts abzugraben. Er muss keinen Ehrverlust fürchten. Viele erfolgreiche Menschen umgeben sich absichtlich mit Menschen, die NOCH besser sind als sie, um von ihnen zu lernen und die Aufgabe gemeinsam besser erfüllen zu können. Ein Könner hat also kein Problem mit Neid, sondern erkennt die Leistungen anderer an und hat auch kein Problem damit, wenn jemand in einem Bereich besser ist als er selbst.“ Und das finde ich richtig beachtenswert. 

Ein wahrer Könner geht übrigens bei der Bearbeitung von Routineaufgaben mit der gleichen Tatkraft und Konsequenz ans Werk wie bei einer aufregenden neuen Aufgabe. Der Könner besitzt die Fähigkeit, das Komplizierte einfach zu sehen und in der Konstruktion ein Prinzip zu erkennen. Wollen wir Könner oder Kopisten? Logisch, wir wollen Könner, doch dann müssen wir noch einmal zurück zu Remarque. „Am Verhalten des Vorgesetzten erkennt man seinen Charakter“. Johann Wolfgang von Goethe sagte: „Behandle einen Menschen, wie er ist und er wird werden, wie er sein soll oder kann.“ Um nachhaltig erfolgreich zu sein, muss man Führungsaufgaben bekleiden, hart arbeiten, eine tadellose Einstellung haben, zahlreiche Empfehlungen sammeln und andere zu Könnern machen. Benjamin Disraeli würde noch ergänzen: „... und für die Gelegenheit bereit sein, wenn sie kommt.“ 

Was nimmt aber meine Umgebung wahr? „Der hat wieder Glück gehabt!“ Gut, erst habe ich Glück, dann kommt auch noch Fortune dazu, aber ich habe nicht gedopt oder abgeschrieben, sondern dafür gearbeitet und viele Netzwerke geknüpft.

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